VERANSTALTUNGSARCHIV/ARCHIVE

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl vergangener Veranstaltungen:

Aufführung des Musik-Medien-Werkes Algomatico für an die Raumdecke projizierte Computersimulationen und Klavier

im Rahmen des Ateliereröffnungsfestivals des Zentrums für zeitgenössische Kunst Mythenquai, Zürich

(Komposition/Klavier: Barbara Mayer, Computersimulationen: Ursula Maria Mayer)

Barbara Mayer bei der Aufführung des multimedialen Werkes Algomatico für an die Raumdecke projizierte Computersimulationen und Klavier(improvisation)Aufnahme: Pia Schwarz

Barbara Mayer bei der Aufführung des multimedialen Werkes Algomatico für an die Raumdecke projizierte Computersimulationen und Klavier(improvisation)

Aufnahme: Pia Schwarz

4.-7. Dezember 2019: Vortrag “Die multiethnischen Einflüsse im Werk des brasilianischen Komponisten Hekel Tavares (1896-1969)”

beim Symposium Junger Musikwissenschaft im Rahmen der Jahrestagung “Austrian Music Studies. Gegenstand. Perspektiven. Konzepte” der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft an der Universität Innsbruck

Informationen, Abstracts und Programm hier

4. Oktober 2015, 11.00: Matinee Bunte Herbstblätter - Raritäten der Kammermusik im Gasteig München

Duo Anja Bartos-Barbara Mayer (Violine, Klavier)& Freunde:

Anouchka Hack, Violoncello/Katharina Hack, Klavier

Susanne Kapfer, Gesang

Ursula Mayer, Fotografie (Fine Arts Photography, Zürich), s. Foto rechts

Werke von Albinoni, Debussy, Mayer, Kralik von Meyerswalden, Haydn, Woelfl und Schumann

Nähere Informationen und Tickets: https://www.gasteig.de/veranstaltungen/bunte-herbstblaetter-raritaeten-der-kammermusik.html,v35060

Wir freuen uns, dass auch der Newsletter der Joseph-Woelfl-Gesellschaft Bonn vom 7. 3. 2016 über unsere Aufführung der Sonate op. 28a von Joseph Woelfl im Rahmen dieses Konzerts informiert.

Duo Anja Bartos (Violine) - Barbara Mayer (Klavier)

Duo Anja Bartos (Violine) - Barbara Mayer (Klavier)

Mai/Juni 2015: Barbara Mayer erhält das Forschungsstipendium des Österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung für ihr Dissertationsprojekt über den brasilianischen Komponisten Hekel Tavares (1896-1969) am Instituto Moreira Salles, Sao Paulo/Rio de Janeiro, Brasilien

24.11. 2014, 19.30: Pianistin des Bösendorfer Ceus-Projekts des Atelier Avant im Bösendorfer Centrum Klaviersalon Merta, Linz

Uraufführung des multimedialen Werkes Die blitzenden Fackeln von Zeus des iranischen Komponisten Hassan Farahani für Bösendorfer CEUS-Flügel, Elektronik und interaktives Licht

Link zum Gesamtprogramm des CMS Ceus Projekts: http://avant.mur.at/concerts/2014/Ceus/index.htm

August 2013: Barbara Mayer ist Stipendiatin der Richard Wagner-Stipendienstiftung bei den Bayreuther Festspielen

8. Juli 2011, 20.00: Portraitkonzert Barbara Mayer/Jean Goldenbaum in der Konzertreihe “Neue Musik International” in der Andräkirche Salzburg

Mitwirkende: Barbara Mayer (Klavier), Gerda Kindler (Flöte), Mehrenegar Rostami (Santoor), Marta Kucbora (Klavier), Yevhen Vereshchahin (Orgel), Yvonne Dornhofer (Orgel), Evelyn Jahn (Blockflöte), Monika Devata (Blockflöte), Christoph Ramsauer (Blockflöte)

Die Salzburger Presse auf salzburg.info zum Konzert:

“NEUE MUSIK INTERNATIONAL“ in der Kirche St. Andrä

plakatjean.1.jpg

„Ein außergewöhnliches Konzert mit Neuer Musik aus Brasilien und Deutschland durfte das Publikum am Freitag, den 8.07., in der Andräkirche erleben: Im Zentrum standen dabei die beiden jungen Komponisten Barbara Mayer (Mozarteums-Absolventin, Deutschland) und Jean Goldenbaum (Sao Paulo, Brasilien), die sich in ihren Werken als aufgeschlossene, versierte und vielseitige Künstler präsentierten.

Als „Einstimmung“ auf das folgende zeitgenössische Konzert stand zu Beginn das packende Funk-Rock-Stück Queen Nadine von Barbara Mayer auf dem Programm: In groovigen Rhythmen und virtuosen Improvisationen spielte sich das perfekt harmonierende Duo Gerda Kindler (Ungarn) an der Querflöte und Anna Strauss (Polen) am Jazzklavier gekonnt ins Herz des Publikums und sorgte für einen gelungenen Start.

Im klangvollen Ballett der Aufrechten für Klavier von Jean Goldenbaum, der dieses Stück als Hommage an die Freedom Rides Bewegung schrieb (die sich ab 1961 gegen die damals in der USA herrschende Rassentrennung einsetzte) zeichneten sich bereits die Grundzüge von Goldenbaums Ästhetik ab: Der junge Komponist setzt sich vor allem in Brasilien für die Gleichberechtigung aller Bevölkerungsgruppen und Gewaltlosigkeit  ein und möchte die Zuhörer mit seiner Musik zum Nachdenken anregen. Diesen Hintergrund brachte die polnische Pianistin Marta Kucbora auch in den Drei Präludien für eine Revolution des Denkens mit ihrer brillanten und ausdrucksstarken Interpretation nahe.

Als besondere Besetzung des Abends traten Evelyn Jahn (Österreich), Monika Devata (Tschechien) und Christoph Ramsauer (Österreich) im Trio an der Sopran,- Tenor- und Bassblockflöte auf: Das exzellent aufeinander eingespielte Team bestach sowohl durch virtuose Technik als auch durch spürbare Experimentier- und Spielfreude im Bereich Neuer Musik: So verblüfften sie in Barbara Mayers Blockflötentrio „Exchanges“, das von verschiedensten neuen Techniken, feinsten Klangnuancierungen und farbenreichen Effekten nur so sprüht, durch ihre Sicherheit, schnellste Reaktionsfähigkeit und sensibelste Klanggebung .

Auch im  Nonviolence Musical Manifest von Jean Goldenbaum stellten die drei Interpreten diese Fähigkeiten deutlich unter Beweis. Anhand dieser eindrucksvollen Komposition appelliert Goldenbaum an die Menschlichkeit und den Verzicht auf jegliche Form von Gewalt. Dazu hatte er ein Manifest verfasst, dessen einzelne Strophen rezitativartig nach jedem der vier Sätze des Werkes vorgelesen wurden.

Als ebenfalls sozialpolitisch orientiert zu bezeichnen war Goldenbaums stimmungsvolle Fantasie für Orgel – Aufruf an die Welt, die der ukrainische Organist Yevhen Vereshchahin mit Spielfreude und großem musikalischen und kulturellen Einfühlungsvermögen interpretierte: Vereshchahin arbeitete in seinem Spiel deutlich die Elemente der brasilianischen Nationalhymne wie auch lateinamerikanische Rhythmen heraus, die Goldenbaum als Parodie und Aufruf an die brasilianische Gesellschaft verwendet und in sein spannungsgeladenes Werk collageartig eingefügt hatte.

Zum Schluss begeisterter Applaus für alle Künstler von Seiten des Publikums sowie das Versprechen, im nächsten Jahr wieder ein so abwechslungsreiches Konzert zu veranstalten, worauf wir uns schon heute freuen dürfen.

Quelle: salzburg.info

Read this article in English here

 

20/21. März 2011, 20.00: Uraufführung von Barbara Mayers Kompositionsauftrag “Tristanesk- Konzert für Schlagwerk, Klavier und Orchester” in der Reihe “Sinfoniekonzerte” mit den Augsburger Philharmonikern:

Commissioned work by the Augsburg Philharmonic and première in the 2011 “Symphony Concerts” series

Mitwirkende: Barbara Mayer, Klavier

Julian Belli, Schlagwerk

Augsburger Philharmoniker unter GMD Dirk Kaftan

Weitere Infos: https://www.ioco.de/2011/03/page/60/

Aus Renovierungsgründen finden die Konzerte nicht in der Kongresshalle Augsburg, sondern in der Stadthalle Gersthofen statt!

Die Augsburger Allgemeine über Barbara Mayers Komposition: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Gerne-virtuos-id14347126.html